Red Mars (1992). Science-Fiction-Roman. Die deutsche Erstausgabe erschien 1997 im Wilhelm Heyne Verlag. Vorliegend ist die Neuauflage im Wilhelm Heyne Verlag vom November 2015. Übersetzung von Winfried Petri, durchgesehen und über-arbeitet von Elisabeth Rösl. Mit einer Marskarte und einem Anhang „Unser Weg zum Mars“ von Elisabeth Rösl. Paperback, 816 Seiten.
Im Jahre 2026 bricht das internationale Raumschiff Ares zum Mars auf. An Bord befinden sich 100 Menschen, überwiegend aus den USA und aus Russland stammend, die auf dem roten Planeten die erste dauerhafte Kolonie aufbauen sollen. Mit den Maschinen, Geräten und Ressourcen, die bereits mit unbemannten Raumschiffen vorausgeschickt worden waren, errichten sie die erste, bescheidene Habitatsiedlung Underhill, wozu neben den Wohnquartieren Gewächshäuser, Luft- und Wasseraufbereitungsanlagen, Chemiefabriken und ein Atomkraftwerk gehören. Die ersten Jahre sind hart und angefüllt mit Arbeit, und dennoch gibt es von Beginn an Streit zwischen den Siedlern über die künftige politische Organisation des Mars und das Ausmaß, mit dem der Planet umgestaltet werden soll. Während Idealisten wie John Boone von der politischen Unabhängigkeit von der Erde als souveräner Marsstaat träumen, wollen Pragmatiker wie Frank Chambers die Neutralität und Unabhängigkeit des Mars unter dem Dach des UN-Marsvertrages bewahren, der nach dem Vorbild des Antarktisvertrages gestaltet wurde, dessen Einhaltung durch die Begehrlichkeiten internationaler Industriekonzerne allerdings gefährdet ist. Der Ingenieur Arkady Nikelyovich Bogdanov und die Botanikerin Hiroko Ai plädieren für den Aufbau einer völlig neuen, nichtkapitalistischen, kollektiven Gesellschaftsform. Wissenschaftler wie Sax Russell sind indessen nur daran interessiert, den Mars so rasch und so gründlich wie möglich zu terraformen, um aus ihm einen für Menschen angenehmen Lebensraum zu machen. Doch es gibt auch entschiedene Gegner des Terraforming, allen voran die streitbare Geologin Ann Clayborne. Sie will den Mars so erhalten, wie die Natur ihn geschaffen hat.
Über die Jahre treffen immer mehr Kolonisten auf dem Mars ein, und immer mehr Siedlungen und kleinere Städte werden errichtet – manche eingegraben in die Klippen von Canyons und Kratern, andere unter aufgeblasenen Plastikkuppeln. Als eine Gruppe von Biologen auf dem Mars eine Behandlungsmethode erfindet, mit der sich die Degeneration der Zellen im Alter aufhalten lässt und die daher das Leben der Menschen erheblich verlängert, gewinnt die Bevölkerungsexplosion auf der Erde immer mehr Brisanz, und der Migrationsdruck auf den Mars wächst. Als schließlich „transnationale“ Konzerne ein Wettrennen um die Ressourcen des Mars eröffnen und einen Weltraumlift am Marsäquator bauen, lässt sich im Jahr 2061 die aufgestaute Unzufriedenheit der frühen Siedler nicht mehr zurückhalten, und ein gewaltsamer Aufstand bricht aus, der am Ende fast die gesamte Infrastruktur des Mars zerstört . . .
Die Kolonisation des Mars als komplexe Utopie
Roter Mars ist der Auftakt der Mars-Trilogie von Kim Stanley Robinson (geb. 1952), die mit den Romanen Grüner Mars (1993) und Blauer Mars (1996) fortgesetzt wurde. Die Mars-Trilogie ist das mit Abstand berühmteste Werk des amerikanischen Science-Fiction-Autors. Sie fand seinerzeit viel Lob bei den Kritikern und wurde mit den höchsten Auszeichnungen dekoriert, die es für die Science-Fiction-Literatur gibt: dem Nebula Award (Band 1), dem British Science Fiction Award (Band 1) sowie dem Hugo und dem Locus Award (Bände 2 und 3). Ist aber all der Ruhm für das Werk auch gerechtfertigt? Vollmundig spricht der Klappentext der neuen Heyne-Ausgabe vom „Opus Magnum der modernen Science-Fiction-Literatur“, doch lässt sich dieser pompöse Ehrentitel meiner Meinung nach nur auf den enormen Umfang der drei Bände beziehen: Band 1 hat mehr als 800, die beiden Folgebände sogar jeweils mehr als 900 Seiten. Einen epischen Meilenstein aber, quasi einen „Herr der Ringe der Science-Fiction“, hat Robinson mit den drei Romanen leider nicht abgeliefert, ganz im Gegenteil. Die Lektüre ist ausgesprochen spannungsarm, teilweise wirr und zieht sich zäh wie Kaugummi.
Die Prämisse des Werks ist an sich höchst interessant: Wie könnte sich die Kolonisation des Mars durch die Menschheit vollziehen, wie sich der erste Planet, den sich die Menschheit im Weltall erschließt, weiter entwickeln? Robinson bemüht sich, ein breites Panorama dieses Szenarios auszumalen, das sich in Roter Mars über 35 Jahre erstreckt. Neben den technologischen Problemen schildert der Autor auch die ökologischen, ökonomischen, soziologischen und sogar religiösen Auswirkungen, die ein solch titanisches Kolonisationsprojekt entfalten könnte. Was die technologische Seite anbetrifft, stützte sich Robinson auf vielfältige Ideen, die damals wie heute als Lösungen für zukünftige Marskolonien diskutiert werden.
Die Probleme sind bekannt: Auf dem Mars gibt es so gut wie keinen Schutz vor kosmischer und solarer Strahlung, die Schwerkraft beträgt nur etwa ein Drittel der Erdschwerkraft, der Luftdruck der giftigen Atmosphäre ist extrem niedrig, sodass flüssiges Wasser an der Oberfläche unmöglich wäre, und die Temperaturen liegen meistens weit unter Null Grad Celsius. Die Gesundheitsrisiken der geringen Schwerkraft und vor allem der extrem gefährlichen Strahlung werden von Robinson zwar am Rande thematisiert, aber enttäuschenderweise vollkommen verharmlost, sodass seine Vision der Marskolonisation bereits in ihren Anfängen unglaubwürdig wird. So kommen Knochenschwund und Herz-Kreislauf-Probleme aufgrund der zu geringen Schwerkraft praktisch gar nicht vor, und was die Strahlung angeht, unterhalten sich die Protagonisten zwar über das erhöhte Krebsrisiko, doch wischen sie diesen Gedanken dann auch reichlich lapidar einfach beiseite: Es wird schon nicht so schlimm werden. Unglaublich, dass ein um Realismus bemühter Science-Fiction-Autor so einfach damit durchkommt! Manche Siedlungen werden zwar in Canyon- oder Kraterwände eingelassen oder mit dicken Ziegelsteinschichten übermauert, um so einen wirksamen Strahlungsschutz zu gewinnen. Andere Siedlungen aber werden dann einfach unter dünnen, aufblasbaren Plastikkuppeln gebaut, die praktisch gar keinen Strahlenschutz bieten.
Die übrigen technologischen Anforderungen wie etwa die Rohstoffförderung und -Verarbeitung sowie die Gewinnung von Atemluft und Wasser erledigen höchst effektive Chemiefabriken, während Bauvorhaben im Handumdrehen mit gigantischen Robotern und Maschinen umgesetzt werden, die auf dem Mars selbst erst hergestellt werden. Auch das Heranziehen von Nahrungsmitteln in marsianischen Gewächshäusern oder das Ansiedeln genmanipulierter Mikroben, Flechten, Moose und Algen auf der klirrend kalten, lebensfeindlichen Marsoberfläche, um damit einen ersten Schritt des Terraformings zu vollziehen, stellt keine nennenswerte Schwierigkeit dar. All dies wird von Robinson zwar geschildert, aber er geht hierbei nicht sehr ins Detail. Vor allem vollziehen sich all diese technologischen Wunderwerke fast ganz ohne Schwierigkeiten. Liebhaber der Hard-SF – und auch ich – hätten hier gern eine ausgefeiltere Darstellung geboten bekommen, denn darum wird es bei der allerersten Kolonie auf dem Mars ja wohl vor allem gehen: Wie werden die ersten Siedler die gigantischen technologischen Anforderungen, von denen ihr Überleben in der extrem lebensfeindlichen Umgebung des Mars abhängt, bewältigen? Ganz so reibungslos, wie Robinson sich das vorstellt, wird es wohl kaum funktionieren.
Statt sich also auf das technologische Abenteuer der Marsbesiedlung zu konzentrieren und die Schwierigkeiten schonungslos mit einzubeziehen, verlegt sich Robinson vielmehr auf einen ausgesprochen utopischen Ansatz. In der sich bildenden Gesellschaft von „Marsianern“, den Einwanderern von der Erde, möchte er Möglichkeiten ganz neuer gesellschaftlicher Formen durchspielen. Schon während der neunmonatigen Fahrt der Ares, die sich auf dem riesigen, luxuriösen Raumschiff wenig glaubwürdig wie eine Cocktailparty auf einem Kreuzfahrtschiff ausnimmt, gibt es Konflikte zwischen verschiedenen Anführerfiguren unter den „Ersten Hundert“, wie die ersten Marssiedler genannt werden. John Boone, Frank Chambers, Arkady Bogdanov und Hiroko Ai – sie alle haben mehr oder minder idealistische Vorstellungen von der künftigen gesellschaftlichen und politischen Struktur auf dem Mars. Einig sind sie sich nur in der Vorstellung, dass sich die neue soziale Ordnung in möglichst allem von den gescheitert scheinenden Strukturen auf der Erde unterscheiden soll. Später auf dem Mars entwickeln sich daraus regelrechte „Schulen“ und Anhängerschaften, „Booneisten“ und „Bogdanovisten“ etwa. Die Bogdanovisten beispielsweise plädieren für eine an kommunistische Ideen anknüpfende, nicht-kapitalistische Gesellschaftsform. John Boone veranstaltet im Schatten des Olympus Mons eine große Zusammenkunft aller Siedler – fast soetwas wie eine Art marsianisches Woodstock – und verkündet in einer flammenden Rede vor den Massen, dass es um „Demokratie gegen Kapitalismus“ ginge (vgl. S. 537) und die Überwindung der „transnationalen Weltordnung“, in der sich nichts anderes perpetuiere als die „alte parasitäre Gier der Könige und ihrer Henker“ (S. 536).
Konkret formuliert Robinson all die konkurrierenden politischen Ideen der Marsianer freilich nicht aus, alles Soziologische bleibt in Roter Mars enttäuschend vage. Erst in den beiden Nachfolgebänden gestaltet er die utopischen Visionen dann anschaulicher aus, freilich ohne dass sie dort dann eine größere Glaubwürdigkeit entfalteten. Selbst die Ursachen für den großen Aufstand von 2061, der in einen regelrechten Vernichtungskrieg der profitorientierten transnationalen Konzerne gegen die lebenswichtige Infrastruktur des Mars einmündet und diese fast vollständig vernichtet, werden dem Leser kaum deutlich oder nachvollziehbar vor Augen gestellt. Klar ist nur, dass bis zu diesem Punkt auf dem Mars zwar eine Million Menschen leben (S. 623), es aber weder Privatbesitz und eine Geldwirtschaft noch eine nennenswerte Regierung, eine Verwaltung oder eine Polizei gibt. Stattdessen scheinen die Menschen in einer Art kollektivistischer Übereinkunft von selbstverständlichem Geben und Nehmen zu leben, die Arkady eine „prähistorische Utopie“ nennt (S. 485). Hiroko gründet indes eine neue Religion, die „Areophanie“. Diese besteht aus einem obskuren Mischmasch aus esoterischer Anbetung des Mars und der grünenden Lebenskraft (viriditas) sowie aus ekstatischen FKK-Kulten (S. 326 ff.), mit ihr selbst als matriarchale Hohepriesterin.
Au weia, denkt sich der Leser – zumindest ich – bei alledem und fragt sich: Wie glaubwürdig ist das alles? Die Befürworter romantischer Visionen von Kolonien auf dem Mars oder gar des Terraformings des roten Planeten werden regelmäßig mit dem Einwand konfrontiert, dass die Menschheit besser daran täte, sich darauf zu konzentrieren, die Erde selbst zu einem lebensfreundlicheren Ort zu machen, statt im All dieselben Fehler zu wiederholen und den Mars zu einer weiteren Müllkippe der Zivilisation zu machen. Diesen Einwand hat Robinson offenbar dazu angetrieben, über einen neuen, besseren Weg auf dem Mars nachzudenken: der Mars als Chance, noch einmal ganz bei Null anzufangen und diesmal alles besser hinzukriegen. Nur ist leider diese Idee schon von ihren Grundvoraussetzungen her vollkommen unrealistisch. Robinson schildert beispielsweise nirgendwo im Buch, warum überhaupt die Staatengemeinschaft auf der Erde unter der Führerschaft der USA und Russlands sich dazu entschlossen hat, den Mars in einer exorbitant teuren Anstrengung zu besiedeln.
Nur an einer einzigen Stelle im Roman lässt sich Frank Chambers beiläufig in einer seiner wütenden Tiraden darüber aus. Demnach seien die Siedler auf den Mars geschickt worden „in der Hoffnung, etwas zu finden, das der Mühe wert wäre“ (S. 500) – eine äußerst dürftige Erklärung. Tatsächlich aber muss man davon ausgehen, dass ein künftiges Kolonisationsprojekt auf dem Mars glasklare Zielvorgaben haben und angesichts der extremen Kosten auch von handfesten Interessen motiviert sein wird. Die Siedler werden die ihnen gesteckten Ziele mit aller Professionalität umzusetzen haben, und das werden sie aufgrund ihres Enthusiasmus, der sie überhaupt zu Marskolonisten werden ließ, mit Sicherheit auch tun. Dagegen würden sie schon allein aufgrund der empfindlich engen Begrenzung ihrer technologischen Ressourcen kaum die Freiheit haben, wolkige Sozialutopien auszuleben oder sich in geheime Untergrundsiedlungen zu verkriechen, so wie Robinson das erzählt.
So krankt Robinsons Mars-Trilogie an einer grundsätzlichen politisch-soziologischen Unglaubwürdigkeit, einer nahezu esoterischen Schwammigkeit, einem Irrlichtern in halbgaren soziologischen Ergüssen, die die intellektuelle Geduld des Lesers auf eine harte Probe stellen. Das wäre vielleicht noch zu verschmerzen, wenn der Roman wenigstens als absurde Fiktion und farbig ausgestaltetes Abenteuer auf dem roten Planeten einen hohen Unterhaltungswert hätte. Doch leider ist der Roman auch in dieser Hinsicht enttäuschend blass. Behäbig plätschert die mit langweiligen Soap-Elementen versetzte Handlung dahin, während sich der Autor über Hunderte von Seiten immer und immer wieder in ausufernde Beschreibungen der marsianischen Landschaft verliert, die trotz ihrer Detailversessenheit nur selten anschaulich und auf Anhieb nachvollziehbar sind.
Ein klarer Aufbau der Erzählung wird nur selten erkennbar – straffer erzählt der Roman erst, als es gegen Ende zum marsianischen Aufstand und dem harten Gegenschlag der „transnationalen“ Konzerne kommt. Insbesondere in diesem dramatischen Höhepunkt wird der Roman vollends unglaubwürdig, denn beide Kriegsparteien zerschlagen ohne Rücksicht auf Verluste fast die gesamte Infrastruktur auf dem Mars, die zuvor mit horrenden Summen aufgebaut worden war: Städte werden reihenweise vernichtet, der frisch gebaute Weltraumlift gekappt, sodass das Millionen Tonnen schwere Liftkabel auf den Mars stürzt und schlimmste Verwüstungen anrichtet, und eine Ingenieurin der „Ersten Hundert“, Nadia, ist sogar stumpfsinnig genug, den Marsmond Phobos per Fernzündung auf den Mars stürzen zu lassen! Warum Arkady Bogdanov und seine Leute Jahre zuvor auf dem Phobos die dafür benötigten Raketen auf dem Mond installiert haben sollten – und das unbemerkt! –, bleibt das Geheimnis des Autors. Wieder aber drängt sich der Eindruck auf, dass hier eine Unglaubwürdigkeit auf die nächste getürmt wird. Tatsächlich würde gerade die Empfindlichkeit und Kostspieligkeit der überlebenswichtigen Infrastruktur kategorisch verbieten, in einer derart dummen, blinden Zerstörungsorgie aufeinander loszugehen. Die Formen der Auseinandersetzung wären wahrscheinlich viel subtiler.
Zu den Defiziten, die das Ganze betreffen, gesellen sich weitere im Einzelnen. So wird nirgends schlüssig nachvollziehbar, weshalb Frank Chambers die Ermordung von John Boone anstiftet; weshalb ein cholerischer Unsympath wie Chambers, der ständig in Kraftausdrücken spricht, von den meisten der „Ersten Hundert“ bewundert und geachtet wird; oder wie es sein kann, dass sich eine große Zahl wissenschaftlich hochgebildeter Spezialisten so einem religiösen Quark wie Hirokos „Areophanie“ anschließt und Gefallen daran hat, splitternackt an kultischen Ritualen teilzunehmen.
Als Sahnehäubchen der Unglaubwürdigkeiten garniert Robinson schließlich die genetische „Behandlung“, eine offenbar problemlose Manipulation der menschlichen Zellen, die den Alterungsprozess extrem verlangsamt, sodass die Menschen mit ihr möglicherweise sogar den Schlüssel zur Unsterblichkeit gefunden haben. Ganz offensichtlich verdankt die „Behandlung“ ihre Existenz nur dem Wunsch des Autors, sein einmal entwickeltes Personal in allen drei Bänden auftreten zu lassen, die immerhin einen Zeitraum von etwa 200 Jahren umspannen.
So stellt sich Roter Mars als eine entsetzlich langatmige und spannungsarme Lektüre dar, die inhaltlich durch und durch unglaubwürdig ist und nicht einmal über halbwegs symphatische Figuren verfügt. Leider gilt dieses Verdikt auch für die beiden Folgebände. Der großspurige Umfang aller drei Bände hätte sich locker auf mindestens die Hälfte kürzen lassen, ohne damit wesentliche Elemente der Handlung zu löschen. Sollte jemals der Mars von Menschen besiedelt werden, wird sich das mit Sicherheit niemals auch nur annähernd so vollziehen, wie Robinson es hier zusammenspinnt. Science-Fiction sollte aber, wenn sie denn wie hier von unserer Gegenwart ausgeht und diese in die unmittelbare Zukunft extrapoliert, ein Szenario präsentieren, das mindestens denkbar ist. Damit ist Robinson leider auf ganzer Linie gescheitert. Jammerschade.
© Michael Haul
Veröffentlicht auf Astron Alpha am 18. Januar 2019